For Family Reisen - über unser soziales Engagement weltweit

Für eine bessere Zukunft

Unser soziales Engagement

For Family Reisen engagiert sich

Bei unseren Familienreisen ist es uns ein großes Anliegen, die Eltern und Kinder für die Umwelt und Artenvielfalt sowie die verschiedenen Kulturen und Lebensräume der Menschen zu sensibilisieren. Kinder sind die Zukunft von morgen und wir sollten mit gutem Beispiel vorangehen, um die Welt mit ihrer Vielfalt so gut wie möglich zu erhalten. For Family Reisen setzt sich verstärkt für soziale und ökologische Projekte ein und legt großen Wert auf den gegenseitigen Respekt von Natur und Mensch.

Wie wählt For Family Reisen Projekte aus?

Bei der Wahl unserer zu unterstützenden Projekte achten wir auf viele Aspekte. Alle Partner, mit denen wir zusammenarbeiten und die wir auch auf unseren Familienreisen besuchen, werden von uns persönlich ausgewählt. Wir arbeiten mit kleinen Initiativen zusammen, die sich stark engagieren und keine staatlichen Zuschüsse erhalten.

Wir möchten erreichen, dass durch den Besuch die Projekte von unseren Gästen Anerkennung und Aufmerksamkeit erhalten. Die persönlichen Begegnungen sind für unsere Familien authentisch und nachhaltig und bleiben allen auch lange nach der Reise in Erinnerung. So bewirken wir nicht nur etwas für die Projekte, sondern schaffen Momente, die Kultur- und Ländergrenzen überschreiten.


Das Kinderhilfsprojekt Mammadù in Namibia

For Family Reisen soziales Engagement - Kinderhilfsprojekt Mammadù Namibia - Logo

Das Kinderhilfsprojekt Mammadù wurde 2008 von der Wienerin Agnes Albrecht-Röhm im Stadtviertel Otjomuise in Windhoek, Namibia gegründet. Otjomuise ist das Armenviertel der Stadt und viele Kinder leben hier in Baracken ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser oder Strom.

Das Projekt bietet Kindern ein gesichertes Aufwachsen und durch Schulbildung die Möglichkeit, ihre Lebenssituation aus eigener Kraft zu verändern.

Was macht Mammadù?

For Family Reisen soziales Engagement - Kinderhilfsprojekt Mammadù Namibia - Kindergarten

Mammadù ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die Waisenkinder und Kinder aus armen Verhältnissen aufnimmt, sie betreut und ihnen eine Schulbildung ermöglicht. Das Mammadù-Zentrum wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut und verfügt nun auch über einen Computerraum, der den Kindern zum Lernen zur Verfügung steht.

Vormittags betreuen Volunteers und die Mammadù-Angestellten die jüngsten Kinder, bevor sie nach dem Mittagessen von ihren Eltern abgeholt werden. Dann kommen die größeren Kinder mit dem Bus von der Schule zurück und erhalten ebenfalls ein warmes Mittagessen. Anschließend werden sie beim Erledigen der Hausaufgaben unterstützt und können gemeinsam spielen.

Wie unterstützt Mammadù Kinder?

Mammadù hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern aus ärmeren Verhältnissen durch Bildung eine Perspektive für ein besseres Leben zu geben. Dabei ist das Projekt auf Spenden angewiesen, welche für die grundlegenden Bedürfnisse der Kinder genutzt werden. Dazu gehören sauberes Trinkwasser, gesunde Mahlzeiten, Schul- und Vorschulbildung, Spiel- und Sporträume sowie Körperpflegeprodukte.

Warum Namibia & Mammadù?

For Family Reisen soziales Engagement - Kinderhilfsprojekt Mammadù Namibia - Mädchen mit Flagge

Als Familienreiseveranstalter war uns bei der Suche nach einem sozialen Projekt von Anfang wichtig, die soziale Arbeit mit Kindern in einem Land zu unterstützen, das wir selbst mit Familien bereisen. Da Namibia zu unseren beliebtesten Reisezielen zählt, fiel uns die Entscheidung nicht schwer, als wir von dem beeindruckenden Engagement von Mammadù hörten.

Wir besuchen das Projekt auf unseren Namibia for family und Namibia Family & Teens Gruppenreisen und können uns so selbst immer wieder einen Eindruck von der Situation vor Ort machen und auch wirklich miterleben, wie sich unsere Unterstützung dort auswirkt. Wir besuchen die Kinder, spielen mit ihnen und schauen uns gemeinsam die Schule und die Räumlichkeiten vor Ort an.

Wie können Sie Mammadù helfen?

Spenden Sie einen Betrag in beliebiger Höhe an:

Empfänger: Mammadù Trust
Bank: First National Bank
Account Nummer: 62125492075
BIC CODE: FIRNNANX
Stichwort: For Family Reisen

Fragen zum Projekt beantworten wir gerne. Natürlich können Sie auch direkt unseren Partner kontaktieren.

Mammadù Trust
Frankfurt Street
Windoek
Namibia
http://www.mammadu.org/
info@mammadu.org

Die Kinder freuen sich auch sehr über Zeichen-, Mal- und Bastelsachen, wie Schere, Kleber, Stifte und Farben. Aber auch Schultaschen, Spielsachen, Bücher sowie Schuhe und Kleidungsstücke in allen Größen werden dringend benötigt. Auch Obst oder Joghurt sind toll!


Das Kinderhilfsprojekt Yayasan Widya Guna in Bali

Das Kinderhilfsprojekt Yayasan Widya Guna in der Nähe von Ubud auf Bali hat es sich zum Ziel gemacht, Waisenkindern, Kindern aus ärmeren Familien sowie Kindern mit Beeinträchtigungen eine gute Schulausbildung zu ermöglichen. Neben der Bildung, Unterkunft und regelmäßiger Verpflegung ist das Hauptanliegen, die Kinder zu fördern und zu unterstützen, um ihnen so die Chance auf eine unabhängige und eigenverantwortliche Zukunft zu ermöglichen.

Was macht Yayasan Widya Guna?

For Family Reisen soziales Engagement - Kinderhilfsprojekt Yayasan Widya Guna auf Bali - Kinder im Café

Als Nonprofitorganisation wurde Yayasan Widya Guna 2006 ins Leben gerufen und hat seitdem viele Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter begleitet. Das Projekt steht unter dem Dach der gemeinnützigen Stiftung WINS aus den Niederlanden. Die weiterführende Schulausbildung ist in Indonesien sehr teuer und für viele Familien ist es eine große Herausforderung, die entsprechenden Gelder aufzubringen. Daher besteht die Möglichkeit, für ein Kind eine Patenschaft zu übernehmen, um die Ausbildung dieses Kindes finanziell zu unterstützen.

For Family Reisen unterstützt das Projekt gemeinsam mit unserem indonesischen Partner. Auf unseren Bali for family und Java-Bali Family & Teens Gruppenreisen besuchen wir die Kinder in dem Children Learning Center und können so viel Spannendes aus ihrem Alltag erfahren und uns selbst ein Bild von dem Projekt machen.

Wie werden die Kinder gefördert?

For Family Reisen soziales Engagement - Kinderhilfsprojekt Yayasan Widya Guna auf Bali - Kinder

Viele Kinder erhalten in Yayasan Widya Guna Englischunterricht neben dem regulären Schulunterricht, um ihre Sprachfähigkeiten auszubauen. Das Ziel ist, dass sie selbstbewusst mit anderen Menschen in der Weltsprache kommunizieren können.

Auch Kinder mit sowohl geistigen als auch mit körperlichen Beeinträchtigungen werden unterstützt, damit sie sich langfristig Fähigkeiten aneignen, um bestmöglich unabhängig leben zu können. Von montags bis freitags haben die Kinder einen festen Stundenplan. Dabei lernen die Kinder viele praktische Fähigkeiten, zum Beispiel basteln und Handwerk, tanzen, malen, kochen und Yoga. Auch das gemeinsame Aufräumen des Learning Centers sind feste Bestandteile, sodass die Kinder ein Bewusstsein für den Umweltschutz erlangen.

Auf dem Gelände von Yayasan Widya Guna wird außerdem das Bali Charity Café bewirtet. Junge Menschen mit Einschränkungen, die schon als Kinder Teil des Projektes waren, leiten das Café und können hier ihren Lebensunterhalt verdienen. Als Besucher können Sie in dem Café einkehren und Speisen sowie Getränke bestellen. Außerdem gibt es einen Charity Shop, wo Sie die von Kindern selbstgemachten Postkarten, Bilder und Taschen aus recyceltem Plastik sowie vieles mehr erwerben können.


Unser Regenwaldprojekt mit unserem Partner travel-to-nature

Das Regenwaldprojekt Reserva Bosque La Tigra hat es sich zur Aufgabe gemacht eine natürliche Regenwaldaufforstung zu ermöglichen und interaktiv das Thema Naturschutz und Tourismus zu verbinden.

Auf einem ca. 8,5 Hektar großen, brachliegendem Land wurden bereits 5.000 Bäume mit Hilfe von Reisenden gepflanzt. Da diese Fläche nun keine Kapazitäten mehr aufweist, haben die Betreiber der La Tigra Lodge das Reserva Bosque La Tigra ins Leben gerufen, in dem weiterhin Bäume gepflanzt werden. So wurden seitdem über 10.500 Bäume gepflanzt.

Die Ökolodge La Tigra hat seit ihrer Gründung Jahr 2014 einen Namen für nachhaltige Unterkunftskonzepte gemacht und stellt eine beliebte Lodge für Reisende und Einheimische gleichermaßen dar, in der auch unsere Gäste übernachten.

Die Situation in Costa Rica

For Family Reisen ökologisches Engagement - La Tigra Rainforest Lodge - Baum pflanzen

Immer größere Flächen des costa-ricanischen Regenwaldes wurden im 20. Jahrhundert abgeholzt, wodurch der Lebensraum der dort heimischen Tierarten immer kleiner wurde. Die Umweltzerstörungen und fehlende Aufforstungen lassen die Lebensgrundlage vieler gefährdeter Arten wie dem Ara oder dem Jaguar verschwinden.

Die Regenwälder des Landes gehören zu den artenreichsten Gegenden der Welt, gleichzeitig verlor das Land aber in den 1980er Jahren fast ein Drittel der Wälder. Costa Rica wird trotz der Fehler der Vergangenheit als Pionier im Ökotourismus gesehen. Seit 2015 stehen bereits 25 % der Fläche des Landes unter Naturschutz und 10 % werden als privat geschützte Reservate betrieben. Private Aufforstungsprojekte und lokale Initiativen stellen eine große Unterstützung für Costa Rica dar und helfen auf nachhaltige Weise den Umweltschutz zu stärken, die Bevölkerung zu unterstützen und Reisende für die Thematik zu sensibilisieren

Nachhaltiger Tourismus auf La Tigra

For Family Reisen ökologisches Engagement - La Tigra Rainforest Lodge - Baumhaus - Kind in Hängematte

Die nachhaltige La Tigra Lodge ist ein fester Bestandteil des Regenwaldprojektes. Es entstanden 10 rustikale und charmante Zeltunterkünfte mit privaten Badezimmern mitten im Regenwald.

Alle Mitarbeiter der Lodge stammen aus der näheren Umgebung von La Tigra, einige von ihnen besitzen auch Anteile an der Unterkunft. Auch die Baumaterialien der Zeltunterkünfte sind lokalen Ursprungs.

La Tigra ist im Besitz einer Solaranlage, welche für warmes Wasser sorgt. Auch umweltfreundliche Abwasseranlagen wurden installiert. Zudem gibt es einen eigenen Permakulturgarten, einige Froschteiche, einen Hühnerstall und eine Aussichtsplattform.

Mit jedem Besuch von La Tigra wird zudem die kleine Schule Escuela San Jorge mit einer Spende unterstützt, welche sich auf dem Nachbargrundstück befindet.

Aufklären über Umweltschutz

For Family Reisen ökologisches Engagement - La Tigra Rainforest Lodge - Kleinkind pflanzt Baum

Ein echtes Dschungel-Erlebnis ermöglicht die La Tigra Lodge für unsere Gäste. Während des Aufenthalts werden die Familien über die natürliche Aufforstung und den Umweltschutz in Costa Rica aufgeklärt. Die Kinder erhalten einen Eindruck davon, wie wichtig Nachhaltigkeit ist, und können aktiv mitwirken.

Das Projekt Reserva El Bosque La Tigra leistet einen essenziellen Bestandteil. Auf dem Gelände werden wieder einheimische Urwaldbäume gepflanzt. Als Familie können Sie bei unseren Costa Rica Gruppen- und Individualreisen einen eigenen Baum pflanzen. Der Standort des gepflanzten Baums wird dann per GPS vermessen, sodass Sie in regelmäßigen Abständen Informationen über Ihren Baum und das Projekt erhalten.

Gleichzeitig ist das Reserva El Bosque auch ein Ort des Wissens. 2021 wurde eine Regenwaldschule in La Tigra eröffnet. Hier werden Schüler zum Thema Regenwald unterrichtet und Einheimische sowie Gäste erfahren mehr über Naturschutz, Mülltrennung und nachhaltigen Tourismus. Auf dem Gelände wurden bereits eine Baumschule und viele Wege fertiggestellt, die zum Erforschen der Natur einladen.

Natürliche Regenwaldaufforstung

For Family Reisen ökologisches Engagement - La Tigra Rainforest Lodge - Ansiedlung vieler Tierarten - Frösche

Die Wiederaufforstung des Regenwaldes und damit ein intaktes Ökosystem zu schaffen, ist das oberste Ziel des Regenwaldprojektes. Nachdem bereits 8,5 Hektar durch Baumpflanzungen aufgeforstet wurden, wurde 2019 ein weiteres Gebiet erworben, welches an die La Tigra Rainforest Lodge angrenzt.

Eine ca. 23 Hektar große Maracujaplantage wird wieder zum Regenwald, um den hier einheimischen Tieren einen geschützten Weg zwischen dem bereits aufgeforsteten Gelände rund um die Lodge und den angrenzenden Flächen zu bieten. Einst waren diese Flächen dicht besiedelter Regenwald, welcher dann den gewinnbringenderen Maracuja- und Zierpflanzenplantagen weichen musste.

Seit den Anfängen des Projektes haben sich 64 Tierarten neu angesiedelt, darunter Amphibien, Reptilien, Faultiere, Ozelote und Pumas. Ein Meilenstein im Artenschutz wurde 2023 erreicht, als der erste Puma in den Aufnahmen der Wildtierkamera gesichtet wurde.