Das Klima in Vietnam & Kambodscha
Die beste Reisezeit für Vietnam & Kambodscha mit Kindern
Das asiatische Land Vietnam ist besonders für tolle Strände, faszinierende Städte, unberührte Natur und Jahrhunderte alte Tempelanlagen sowie das fruchtbare Mekong-Delta bekannt. Rings herum finden sich China, Laos und auch Kambodscha. Letzteres wird nicht nur aufgrund der Ruinen von Angkor Wat immer beliebter. Vietnam, das „Land der Drachen“, und das ursprünglichere Kambodscha trennen nicht einmal ganz 1,5 Flugstunden voneinander und dennoch taucht man in ganz unterschiedliche Welten ein.
Wann sollten Familien am besten nach Vietnam & Kambodscha reisen? Wie stark verändert sich das Klima? Und sollte die Regenzeit in die Entscheidung mit einfließen?
Das Klima in Vietnam
Grundsätzlich muss beachtet werden, dass Vietnam sehr unterschiedliche Klimata im Süden und Norden des Landes besitzt und eine Nord-Süd-Ausdehnung von über 1.650 Kilometern aufweist. Im mittleren Teil des Landes können dagegen nicht einmal ganz 50 Kilometer von Osten nach Westen gemessen werden. So ist es nicht verwunderlich, dass das Land auch unterschiedliche Klimazonen aufweist.
Im Norden Vietnams liegt Hanoi, hier startet die Familienreise Vietnam-Kambodscha Family & Teens. Im nördlichen Teil des Landes gibt es zwei ausgeprägte Jahreszeiten. Zum einen den kühlen und trockenen Winter von November bis April, wobei es besonders in den Monaten Dezember bis Februar kühler werden kann mit ca. 17 Grad Celsius. Zum anderen herrscht ein heißer Sommer von Mai bis Oktober (ca. 35 Grad Celsius).
In Zentralvietnam, wo auch Hoi An zu finden ist, ist es von Januar bis Ende August trocken und heiß, im Oktober und November fällt der meiste Regen.
Im Süden des Landes, wo auch unsere Reise endet, ist es ganzjährig warm und feucht. In den Monaten November bis Januar ist es am trockensten. In den Monaten Februar bis Mai steigt im Süden nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperaturen. Bis zu 35 Grad Celsius werden erreicht. Von Juni bis Oktober ist Regenzeit in Südvietnam, es ist warm und feucht.
Die Regenzeit in Vietnam
Die Regenzeit in Vietnam dauert von April bis Oktober. In dieser Zeit fällt der meiste Regen, jedoch nicht jeden Tag und auch nicht den ganzen Tag durch. Zumeist regnet es nur nachmittags für 1 bis 2 Stunden. Die Regengüsse können an manchen Tagen heftiger sein, jedoch ist es nachmittags und abends wieder angenehmer, die Sonne lässt sich blicken und es kühlt etwas ab. Die Trockenzeit ist zudem kein Garant dafür, dass es nie regnet. In der Trockenzeit (November bis Januar) sind zudem die meisten Touristen im Land.
Auch wenn im Süden Vietnams nicht das ganze Jahr über Regen fällt, ist es dennoch deutlich feuchter und heißer als im Norden, wo es von Dezember bis Februar tagsüber auf bis zu 17 Grad abkühlen kann.
Das Klima in Kambodscha
In Kambodscha herrschen ganzjährig sommerliche Temperaturen. Zu den kühleren Monaten zählen Dezember und Januar. Ab April wird es deutlich wärmer und von Juli bis August werden ca. 25 bis 33 Grad Celsius gemessen. In diesen Monaten kommt es vermehrt zu Niederschlag, jedoch meist nur abends. Zudem ist die Regenzeit in Kambodscha nicht so stark ausgeprägt wie in Vietnam. Besonders in den ersten Monaten der Regenzeit - also von Mai bis Juli - ist mit selteneren und kurzen Niederschlägen zu rechnen
Die beste Reisezeit für Angkor Wat
In der Trockenzeit herrscht eine deutlich niedrigere Luftfeuchtigkeit als in der Regenzeit, jedoch stellt die Trockenzeit von November bis Februar auch die Hauptreisezeit dar. Dies bedeutet, dass viele andere Urlauber vor Ort sind und das Wahrzeichen des Landes besuchen. Wer in der Regenzeit nach Kambodscha reist, kann in Ruhe die große Anlage erkunden, ohne von Touristenmassen gestört zu werden.
Ein weiterer Pluspunkt: Durch die kurzen Regenschauer sind die Wassergräben in Angkor Wat voller Wasser, zudem erstrahlt die Natur in üppigen Farben und der Staub und Schmutz der Hauptsaison ist verschwunden.