Die Hintergrundgeschichte zum Ecocentro Danaus
Ganz kurz vorab: Als ich das erste mal (ca. 1997) im Ecocentro war, war es noch gar kein Ecocentro, es war eine Kuhwiese. Mein Freund Paul Valenciano hatte die Idee, hier ein Ökozentrum zu errichten. Als ich die Wiese sah, sagte ich nur zu ihm: „Du spinnst“. Nie konnte ich mir vorstellen, dass dort mal ein üppiger Urwald entsteht, aber Paul ist ein Visionär und er sollte Recht behalten.
Meine Kinder und ich haben schon vor 12 Jahren die ersten Bäume im Ecocentro gepflanzt, die Bäume sind jetzt riesig, Faultiere klettern darauf herum und Wickelbären haben ihre Wohnhöhlen in den Bäumen. Es ist faszinierend, wie schnell Bäume in tropischen Ländern wachsen.
Was gibt es alles zu sehen!
Was mir dieses Jahr aufgefallen ist, sind die vielen Agutis, die im Ecocentro unterwegs sind. Agutis sind Nagetiere, die ein bisschen wie große Ratten aussehen, aber sehr süß sind. Und der Projektbereich für die Indianer hat sich vergrößert.
Im Projektgebiet ist übrigens auch ein kleiner Teich, an dem die seltenen Kahnschnäbel brüten und direkt darunter döst tagsüber der Kaiman, der ohne unser Zutun ins Ecocentro gewandert ist, genau so, wie alle anderen Tiere auch freiwillig gekommen sind. Wir schaffen nur schöne Biotope, besetzen müssen es die Tiere selbst.
Das Projekt könnt Ihr auf unserer Familienreise „Costa Rica for family“ und „Costa Rica Family & Teens“ besuchen. Viel Spaß!