Merengue
Es ist ein sehr erotischer Tanz, der von seiner Leidenschaft lebt. Die Tanzpartner kommen sich daher unweigerlich sehr nahe. Während Merengue bei uns Europäern Schwerstarbeit bedeutet und eher steif aussieht, haben die Dominikaner den Rhythmus und den Hüftschwung im Blut und tanzen auch ganz gerne mal alleine (und zwar immer und überall). Die „perico ripaos“, wie die traditionellen Merengue-Combos früher genannt wurden, bestehen meist aus 2 – 4 Musikern und bedienen sich relativ einfachen Instrumenten. Den Rhythmus erzeugt der sogenannte Guayo, unterstützt von Maracas (Rasseln) und Cimbeles (Klappern). Für die Melodie sorgt ein Akkordeon oder eine Gitarre. Die Texte handeln meistens von Liebe und Sehnsüchten, ab und zu sogar von Politik und manchmal einfach nur von Unsinn – doch wer achtet bei diesen schmissigen Rhythmen schon auf den Text?
Bachata
Neben Merengue ist auch Bachata ein wichtiger Bestandteil in der dominikanischen Kultur. Nicht ganz so flott und beschwingend wie Merengue, ist Bachata ein eher ruhiger und melancholischer Musikstil. Die Texte thematisieren die Armut der Bevölkerung, die Bitterkeit des Lebens und natürlich sprechen sie von (unerfüllter) Liebe. Der Tanz Bachata ist genauso, wenn nicht sogar noch erotischer als Merengue. Es wird wieder sehr eng und körperbetont getanzt und natürlich darf der typische dominikanische Hüftschwung auch hier nicht fehlen. Man kann natürlich viel über diese wunderbare Musik erzählen, jedoch spürt man den Zauber erst dann, wenn man sie selbst einmal gehört hat, denn Merengue lässt niemanden kalt und vor allem nicht ruhig stehen.
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