Borneo mit Kindern entdecken
Eindrücke zu spannenden Tierbeobachtungen im Malaysia & Borneo Familienurlaub
Im Interview zur Malaysia und Borneo Reise mit Kindern:
- Die erste Malaysia Reise?
- Die gewählte Reiseroute
- Das Highlight im Borneo Familienurlaub
- Tierbeobachtungen auf den Flusssafaris im Borneo Urlaub mit Kindern
- Stand- und Badeurlaub auf Borneo mit Kindern
- Die optimale Reisedauer
- Altersempfehlung für die individuelle Malaysia und Borneo Rundreise
- Hinweise zur besten Reisezeit
- Tipps zur Borneo Reise mit Kindern
- Fazit zur individuellen Malaysia und Borneo Reise
Bist du das erste Mal (mit deiner Familie) nach Malaysia gereist?
2015 bin ich schonmal in Malaysia gewesen. Für uns als Familie war es die erste Fernreise und der erste Langstreckenflug und dementsprechend auch das erste Mal in Malaysia. Mir war es wichtig, den Fokus der Reise auf Natur und Tierbeobachtungen zu legen, weshalb wir dachten, dass die Familienreise nach Borneo mit einem Aufenthalt in Malaysia für uns perfekt wäre.
Bali, Thailand und Vietnam beispielsweise gelten ja häufig als Einsteigerreiseziele in Asien, aber auch Malaysia bietet sich hier meiner Erfahrung nach an. Für uns hat vor Ort in Malaysia und auf Borneo alles super funktioniert, deswegen kann ich abenteuerlustigen Familien definitiv auch eine Malaysia und Borneo Reise mit Kindern als Einsteigerreise empfehlen.
Unsere Anreise hat leider nicht ganz reibungslos geklappt und wir sind mit einigen Stunden Verspätung in Kuala Lumpur gelandet. Dazu hatte ich dann unseren Partner vor Ort, der auch der erste Ansprechpartner für alle For Family Reisen Gäste vor Ort ist, mithilfe der Notfallkontaktdaten informiert, sodass unser Fahrer länger auf uns am Flughafen gewartet hat.
Wenn man das Flughafengebäude verlässt, empfängt einen wie in ganz Asien erstmal ein Schwall warmer Luft und man weiß sofort, jetzt kann der Urlaub beginnen. Der Fahrer hatte einen passenden Kindersitz für unser Kind mit im Auto, das hat alles ganz unkompliziert funktioniert. Auf der ca. 40-minütigen Fahrt zum Hotel hat unser Sohn geschlafen, da es mittlerweile schon recht spät abends war. Im Hotel angekommen sind wir dann auch nur noch ins Bett gefallen. Wenn man am Nachmittag – wie wir ursprünglich sollten – ankommt, kann man bei einem Orientierungsspaziergang durch die Umgebung des Hotels bereits einen ersten Eindruck der kontrastreichen Metropole erhalten.
Wie verlief eure Reiseroute?
Unser Ziel war es, insbesondere Borneo mit Kindern zu entdecken. Zuerst sind wir also nach Kuala Lumpur geflogen, von dort in die südlich gelegene Stadt Malakka gefahren und schließlich nach Borneo weitergeflogen. Auf Borneo waren wir zuerst in Sepilok, danach am Fluss Kinabatangan für Bootssafaris und schließlich in Kota Kinabalu am Meer.
Unser erster Stopp war also Kuala Lumpur, wo wir zwei Tage verbrachten. Dort haben wir eine klassische Stadttour unternommen und die Batu Höhlen besichtigt. Außerdem haben wir uns mit unserem langjährigen For Family Reisen-Partner Sandro und seiner Familie getroffen. Seine beiden Söhne sind im gleichen Alter wie unser Kind, das hat super gepasst. Abends waren wir zusammen etwas essen und davor noch auf einem Wasserspielplatz, wo die Jungs spielen konnten und wir uns unterhalten haben.
Am nächsten Tag sind wir nach Malakka gefahren, das sind ca. eineinhalb bis zwei Stunden Fahrt. Dort haben wir uns ebenfalls die Stadt angeschaut; das Hotel ist auch ganz cool für jüngere Kinder mit Pool, wo wir so gut wie alleine waren. Den nächsten Morgen haben wir eine Fahrradtour durch die Umgebung von Malakka unternommen. Dabei sind wir an vielen Kautschuk- und Kokosplantagen vorbeigekommen, wozu uns unser Guide viel erzählt hat. Wir konnten an den Pflanzen schnuppern und uns wurde erklärt, welche Gewürze man bei welchen Currys und Gerichten hinzufügen kann. Ich hatte bei der eineinhalbstündigen Tour unseren Sohn hinten im Sitz auf meinem Rad. Da die Strecke relativ flach war, war die Radtour sehr gut machbar.
Sehr früh sind wir dann am folgenden Morgen abgeholt worden, um zurück nach Kuala Lumpur zu fahren und von dort nach Nordborneo, genauer gesagt Sandakan, zu fliegen. Von Sandakan ging es weiter nach Sepilok.
Das „Must-Do“ in Sepilok ist das Orang-Utan-Zentrum, wo man zweimal am Tag auf Feeding-Plattformen quasi wildlebende Orang-Utans beobachten kann. Die Tiere haben so die Chance, sich dort Futter zu holen, wenn sie in der Natur nicht genug gefunden haben. In dem Zentrum werden Orang-Utans aufgenommen und nach und nach an ein Leben in der Wildnis gewöhnt. Die Wahrscheinlichkeit, Orang-Utans zu beobachten, stehen sehr gut und die Tiere werden nur mit einfachen Lebensmitteln wie Bananen oder mal einer Melone zugefüttert, damit sie sich nicht daran gewöhnen und trotzdem selbst weiterhin im Dschungel auf Nahrungssuche gehen.
Gegenüber der Anlage befindet sich ein Zentrum für Malaienbären. Der Fokus liegt weniger darauf, die Tiere wieder auszuwildern, sondern die Tiere aus Gefangenschaften und Kleinzoos zu retten, sodass sie ein einigermaßen normales Leben führen können. Das war ebenfalls ein tolles Erlebnis, die kleinsten Bären der Welt zu sehen.
Außerdem haben wir das Rainforest Discovery Centre besucht, dort kann man durch den Regenwald mit riesengroßen Bäumen laufen. Das Highlight ist der über 600 Meter lange Skywalk mit mehreren hohen Plattformen, die man erklimmen kann. Außerdem gibt es viele Vögel zu entdecken, zum Beispiel haben wir unseren ersten Hornbill gesehen. Die Gegend ist sehr bei Vogelbeobachtern beliebt und es war toll, den Nashornvogel zu beobachten. Von dort sind wir für die nächsten drei Tage weiter zum Kinabatangan-Fluss gefahren.
Was war euer persönliches Highlight im Borneo Familienurlaub?
Unser Aufenthalt am Kinabatangan-Fluss und die Tierbeobachtungen während der Flusssafaris waren unser Highlight der ganzen Reise. Auf dem Weg dahin muss man sich einstellen, dass die Fahrt holprig ist und man an sehr vielen Palmölplantagen vorbeifährt. Das regt sehr zum Nachdenken an, wenn man sich überlegt, dass dort eigentlich Regenwald stünde.
Umso schöner ist es, sobald man am Kinabatangan angekommen ist und das letzte Stückchen, so ca. fünf Minuten, zur Lodge mit dem Boot fährt. Die Lodge selbst ist auf Stelzen erbaut, da früher schonmal Elefanten in dem Camp standen und auch wegen Überschwemmungen bei größeren Regenmassen ist die Stelzenbauweise sicherer.
Welche Tiere kann man auf den Flusssafaris im Borneo Urlaub mit Kindern entdecken?
Bei unserer Ankunft in der Lodge haben wir sofort die ersten Makaken durch das Camp turnen gesehen, also wirklich Natur pur. Wir hatten unsere eigene kleine Hütte und konnten zu Fuß zum Haupthaus gehen, wo es Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks wie Kaffee und Kuchen gab.
Von dort gingen die Flusssafaris los. Morgens sind wir um 6 Uhr gestartet und nachmittags gegen 16 Uhr. Für eineinhalb bis zwei Stunden schippert man über den Fluss und auch für unseren Sohn war es in diesem Alter cool. Man bekommt eine Schwimmweste und kann sich ein Fernglas leihen, um die Tiere besser zu entdecken. Wir hatten unsere eigenen Ferngläser dabei, das war definitiv praktisch, da man sofort weiß, wie man sie am besten einstellen muss.
Während der Bootsfahrten haben wir also die Bäume und das Ufer im Auge behalten, um Tiere zu sichten. Zum Beispiel haben wir Krokodile gesehen, eins davon war bestimmt knapp 4,5 Meter lang, Makaken, Nasenaffen, die es nur auf Borneo gibt, ganz viele wunderschöne Vögel, also Eulen, Seeadler, Eisvögel und Nashornvögel, das war sehr cool. Am letzten Tag haben wir sogar wilde Orang-Utans beobachten können, das war sehr beeindruckend. Elefanten haben wir leider nicht gesehen, obwohl es sie grundsätzlich dort gibt. Zuletzt hätte man sie dort vor zwei Wochen entdeckt, nur zu dem jetzigen Zeitpunkt würde sich die größere Herde um die einhundert Kilometer entfernt aufhalten. Generell trifft man nicht viele andere Boote auf dem Fluss, da sich alle gut verteilen und sich die anderen Lodges auch entlang am Flusslauf verteilt befinden.
Theoretisch kann man in der Bilit Rainforest Lodge, in der wir übrigens auch während der Malaysia Family & Teens Gruppenreise sind, WLAN nutzen, das haben wir zum Beispiel gar nicht gemacht bzw. gebraucht. Zwischen den Safaris kann man ein nahegelegenes Dorf besuchen oder einfach mal relaxen. So war der Aufenthalt in der Natur für uns sehr entschleunigend und wir haben uns einfach mal vor unserem Häuschen in die Hängematte gelegt. Das war schön, um runterzukommen und zu entspannen.
Morgens wurden wir von Dschungelgeräuschen und Vogelgezwitscher geweckt, das ist wirklich beeindruckend in Kombination mit dem Wildlife, was man beobachten kann. Für Kinder und Jugendliche gibt es auch einen kleinen Aufenthaltsraum, wo sie Tischtennis und Kicker spielen können.
Wo kann man auf Borneo einen Stand- und Badeurlaub mit Kindern verbringen?
Von unserer Dschungellodge am Kinabatangan-Fluss sind wir am nächsten Morgen nach Sandakan gefahren und weiter nach Kota Kinabalu, also an die Westküste von Borneo, geflogen. Hier begann der entspannte Teil der Borneo Reise mit Kindern für uns, da wir davor doch recht viel Programm hatten, das gut durchgeplant war. Erneut waren wir in einem weiteren unserer Gruppenhotels, dem Hotel Grandis.
Der Flug am Nachmittag hat reibungslos geklappt und unser Fahrer gab uns den Tipp, direkt hoch zur Rooftop-Terrasse des Hotels zu gehen, um uns einen guten Platz für den Sonnenuntergang zu sichern. Dort oben gibt es einen Rooftop-Pool, der bis 20 Uhr geöffnet ist, also haben wir uns erst den Sonnenuntergang angeschaut und sind im Anschluss noch eine Runde schwimmen gegangen. Es gibt zudem eine Bar, wo man sich etwas zu essen und zu trinken holen kann. Man hat einen spektakulären Blick auf das Wasser und die vorgelagerten Inseln – einfach traumhaft!
Den einen Tag sind wir einfach durch die Stadt von Kota Kinabalu gelaufen, über die Märkte und entlang der Uferpromenade geschlendert und am zweiten Tag sind wir mit einem Boot zu einer der vorgelagerten Inseln gefahren. An diesem Tag hat es durchgängig geregnet, aber das ist nicht so schlimm gewesen, denn wir waren den ganzen Tag im Wasser, das übrigens Badewannentemperatur hat. Man sollte jedoch immer daran denken, sich auch bei Regen bzw. wenn der Himmel bedeckt ist, einzucremen, einen Ratschlag, den wir selbst leider nicht konsequent genug befolgt und uns so etwas verbrannt haben. Von der Insel aus kann man toll schnorcheln, wir haben beispielsweise super viele unterschiedliche Fische und sogar Riffhaie gesehen.
Von Kota Kinabalu sind wir schließlich für unsere letzten drei Nächte etwas rausgefahren in ein tolles 5*-Resort, wo wir ebenfalls zum Ende der Gruppenreise unseren Aufenthalt verbringen. Während unseres Aufenthalts waren sehr wenige andere Gäste und Familien vor Ort und wir hatten das Gefühl, den Pool und Strand für uns alleine zu haben, da sich alles in der großen Anlage verteilt hat. Der Sandstrand dort ist sehr lang und flachabfallend, sodass es auch für unser Kind total easy und unkompliziert war, dort ins Wasser zu gehen.
Wenn Familien noch Lust auf etwas Wassersportprogramm haben, können sie Jetski fahren, wir haben uns beispielsweise auch ein Kajak ausgeliehen und sind damit eine Stunde herumgepaddelt. Des Weiteren gibt es einen Quadverleih und Surfboards.
Es stehen mehrere Restaurants mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten zur Auswahl. Im Vergleich ist es etwas hochpreisiger und man kommt aufgrund der abgelegenen Lage von dort nicht wirklich wo anders hin, aber zum Runterkommen und um den Strand zu genießen, ist es perfekt.
Schließlich sind wir von dort zurück nach Kota Kinabalu gefahren und damit über Kuala Lumpur zurück nach Hause geflogen.
Welche Reisedauer empfiehlst du Familien?
Für uns war die Reiselänge von zwei Wochen perfekt, da es wie gesagt die erste Fernreise als Familie war. Wenn wir noch eine Woche verlängert hätten, wäre es für uns persönlich zu viel geworden, schließlich müssen die ganzen Eindrücke auch erst einmal verarbeitet werden. Der Start war ja schon sehr durchgetaktet, da wäre es nett gewesen, noch eine Nacht mehr als Puffer gehabt zu haben, da wir ja erst spät gelandet sind, aber sowas weiß man ja nicht im Voraus. Auch die Zeit am Strand im Resort hatte für uns persönlich die ideale Länge.
Möchten Familien mehr Zeit in Malaysia verbringen, planen wir Ihre Individualreise natürlich dementsprechend.
Ab welchem Alter empfiehlst du eine Rundreise mit Kindern in Malaysia und Borneo?
Die Malaysia Family & Teens Gruppenreise empfehlen wir ab einem Alter von 12 Jahren. Neu entwickelt haben wir eine Malaysia Individualreise, die das individuelle Pendant zur Gruppenreise bildet, welche einen starken Fokus auf die Tierbeobachtungen und Naturerlebnisse auf Borneo legt. Die individuelle Malaysia Familienreise würde ich ab ca. drei Jahren empfehlen. Mit jüngeren Kindern passen wir die Route sowie die Aktivitäten dem Alter entsprechend an, beispielsweise würde die Raftingtour durch andere Unternehmungen ersetzt werden.
Aus unserer Erfahrung zum Reisen mit einem Kleinkind kann ich noch folgendes anmerken: Zunächst einmal sind wir das dritte Mal mit unserem dreieinhalbjährigen Sohn geflogen, die ersten beiden Male innerhalb Europas. Die Flüge hat er gut mitgemacht, das war unter anderem Dank der speziellen Kindermenüs und der passenden Boardunterhaltung gar kein Problem. Auch die Verpflegung vor Ort war nie ein Problem, gebratener Reis und Nudeln und im Zweifelsfall mal eine Portion Pommes ergänzten sich mit leckerem Obst und frischgepressten Säften. Auch die Unterkunftswechsel, Inlandsflüge und Transfers verliefen unkompliziert. Wenn er müde war, hat er einfach geschlafen, ob auf unseren Schultern, während des einstündigen Inlandsflugs oder im Auto. Gerade die Transfers haben gut geklappt und es war super, dass es in jedem Wagen einen Kindersitz auf sein Alter zugeschnitten gab.
Für ihn war es ein tolles Alter, weil er schon sehr viel mitbekommen hat. Natürlich wird er sich in zehn Jahren nicht an jeden Tag erinnern, aber die Erlebnisse haben ihn positiv geprägt. Am Flughafen ist er zum Beispiel mit seinem Köfferchen herumgelaufen und hat sein Spielzeug mit anderen Kindern geteilt. Das war toll mitanzusehen, denn die unterschiedlichen Sprachen waren gar kein Hindernis und die Kinder haben auch so miteinander gespielt. Für mich als Mama war auch das Feedback aus der Kita meines Sohnes eine große Bestätigung. Seit der Reise ist er „ein anderes Kind, viel aktiver, mutiger, wilder und aufgeschlossener“. Eine schönere Motivation für die nächste Reiseplanung gibt es nicht. Tatsächlich hat er vor Ort viel den Kontakt zu anderen Kindern gesucht, also zum jetzigen Alter war die Individualreise perfekt, aber in Zukunft, wenn er noch ein bisschen älter ist, kommen dann sicherlich auch Gruppenreisen infrage.
Wenn Sie mit Kleinkind reisen möchten, würde ich empfehlen, eine Kraxe mitzunehmen, weil man damit flexibler ist und die Kinder darin auch schlafen können. Ein Kinderwagen oder Buggy ist nur in Kuala Lumpur oder Malakka sinnvoll, sodass ich diesen zuhause lassen und immer die Kraxe bevorzugen würde.
Was ist die beste Jahreszeit, um Borneo und Malaysia zu bereisen?
Wenn Sie eine Familienreise nach Malaysia und Borneo planen, können Sie grundsätzlich ganzjährig reisen. Generell geht die Trockenzeit von März bis September, in der es meist nur zu einem täglichen Regenschauer kommt. Daher ist die Hauptreisezeit im Juli und August. Vom späten Oktober bis Ende Februar sorgt der Nordost-Monsun für stärkere Regenfälle an der Ostküste der malaiischen Halbinsel sowie in den Cameron Highlands.
Borneo, genauer gesagt die Regionen Sabah und Sarawak, werden nicht von dem Monsun beeinflusst. Egal zu welcher Jahreszeit, das Sepilok Rehabilitation Centre und auch die Flusssafaris auf dem Kinabatangan können ganzjährig besucht und unternommen werden.
Tipps zur Borneo Reise mit Kindern
Wie schon erwähnt, würde ich für die Tierbeobachtungen ein Fernglas mitnehmen. Außerdem kann man super und echt günstig essen gehen, wenn zum Beispiel das Abendessen nicht im Reisepreis inkludiert ist. In Kuala Lumpur waren wir in einem Einkaufszentrum und in Kota Kinabalu in der Nähe des Hotels – überall war es sehr lecker. Generell ist das Preisniveau sehr günstig, im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern wie Vietnam oder Kambodscha würde ich es niedriger einordnen. Natürlich ist die Verpflegung in den Resorts teurer und alkoholische Getränke sind nicht so günstig, da Malaysia grundsätzlich ein muslimisches Land ist.
Fazit zur individuellen Malaysia und Borneo Reise mit Kleinkind
Unser persönliches Highlight war Borneo und wenn man nach Südostasien reist, gehört es zu den tollsten Erlebnissen, die Natur und Tierwelt zu entdecken. Das findet man auf Borneo, woanders auf der Erde in dieser Form aber sehr selten, sodass es definitiv ein einmaliges Abenteuer für Familien ist.
Wir haben uns dazu entschieden, auch unsere Gruppenreise so anzupassen, dass diese nun den Norden Borneos und nicht mehr die Region um Kuching abdeckt, da Sabah hier im Vergleich ein noch intensiveres Naturerlebnis bietet. Allein die Möglichkeit, Nasenaffen und Orang-Utans in der Wildnis zu sehen, die es sonst nur (noch) auf Sumatra gibt, war für uns der ausschlaggebende Punkt, nach Borneo zu reisen. Wir haben uns zu jeder Zeit sicher gefühlt und würden die Reise genau so jederzeit wieder machen.
Viele Dinge, die Familien zum Beispiel auf Sri Lanka erleben können, finden Sie auch in Malaysia und Borneo. Freuen Sie sich auf tolle Tierbeobachtungen – mit etwas Glück auch Elefanten –, Teeplantagen mit britischem Flair, die beeindruckende Metropole Kuala Lumpur mit imposanten Hochhäusern, verschiedenste weitere kulturelle Einflüsse wie in Malakka beispielsweise und natürlich Strand und Meer zum Schnorcheln, Tauchen oder einfach nur zum Chillen für einen entspannten Ausklang der Familienreise.
Planen Sie jetzt Ihre Malaysia und Borneo Reise mit Kindern!
Als erfahrener Reiseexperte stehen wir Ihnen gerne persönlich bei der Reiseplanung zur Seite und teilen weitere Erfahrungswerte mit Ihnen. Freuen Sie sich, Malaysia und Borneo mit Kindern kennenzulernen!